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Live Hit Tipps
März 2020: Bayern verhängt Ausgangsbeschränkungen wegen Coronavirus
Ra:Dio antwortet …
… mit den Simple Minds und 8 Minuten Power, Emotionen + Zusammenhalt. Hier nur aus der Konserve. Aber echte Konzerte wird es wieder geben, Leute. Und auch das bisher gewohnte gesellschaftliche Leben. Nur haltet euch einfach mal für eine gewisse Zeit zurück.
Alles wird gut.
Ra : Dio
Dein Live-Hit-Tipp
Tag 1
Erinnert ihr euch noch? Tina Turner & Eros Ramazzotti Live in Munich, 1998. Einfach zurücklehnen und genießen. Jetzt ist halt mal Pause.
Tag 2
Und noch ein Duett. Mary J. Blige und U2 mit „One“. Für mich die tollste Version dieses Songs. Power ohne Ende. Derzeit steht München still. Stillstand mit – noch nicht ganz absehbarem – Ende.
Tag 3
Ein Sänger und ein Überraschungsgast. Wow, was für ein Gänsehautmoment als Elton John die Bühne betritt. Das muss man einfach live erleben. Und live kommt wieder, Freunde 😉
Tag 4
Jetzt mal was ganz anderes. Hört, aber vor allem, schaut es euch an. Live, na klar. Griechisch, ungewöhnlich. Aber schön, oder? Stin Kardia – Im Herzen. Da, wo wir alle unsere Liebsten haben.
Tag 5
Unser Udo. Hinterm Horizont geht´s weiter wußte er schon 1986. Diese Aufnahme ist allerdings deutlich jünger. Aber egal. Es geht weiter.
Tag 6
Jetzt wird´s schnulzig. Sorry. 1966 tönten schon die Walker Brothers, dass die Sonne nicht mehr scheinen wird. Wie viele Sonnenbrände haben wir seitdem noch erlebt?
Tag 7
Der erste Tipp, der nicht live ist. Aber es gibt – für mich – kein besseres Video als dieses vom „Sound of Silence“. Simon und Garfunkel haben ihr Lied ausdrucksvoll in Szene gesetzt. Aber die Power dieser Coverversion von Disturbed, kraftvoll getragen vom Sänger David Draiman, ist einzigartig. Genießt die Power in dieser Zeit der Stille.
Tag 8
Die erste von den angekündigten 2 Wochen Ausgangsbeschränkung haben wir geschafft. Und jetzt ist Wochenende. Zeit ein wenig heile Welt und Glamour auf uns wirken zu lassen. Werden wir es schaffen die Kurve flach zu halten?
Tag 9
Walking in the Air, wollen wir das wirklich? Im Moment freuen wir uns, wenn wir überhaupt rausgehen dürfen. Wir halten uns an die Ausgangsbeschränkungen.
Tag 10
Ganze 10 Tage sind wir schon zu Hause. Nächstes Wochenende, in 5 Tagen sollte alles wieder so sein, wie vorher. Aber wir bekamen einen Nachschlag. Ganz 30 Tage sollen die Ausgangsbeschränkungen nun gelten. Machen wir das beste draus und halten durch. Mit Freddie Mercury und Queen, 1986 live in Budapest.
Tag 11
Na ja, bis du mal wieder so ham kummst, wie in diesem Lied von Seiler & Speer beschrieben, wird es noch ein Weilchen dauern. Aber wenn es dann so weit ist, übertreibe es nicht. Und bis dahin, schön brav zu Hause bleiben.
Tag 12
I cant´t stop loving you, sang Sammy Hagar im Jahr 1995 aus voller Brust. Ob er da jemanden bestimmtes meinte? Egal. Meinem B……. sagte ich das schon damals und heute noch immer.
Tag 13
Westerland. In diesen Tagen für uns Münchener ein unerreichbarer Ort. Unvorstellbar.
Tag 14
Natürlich darf auch der Klassiker unter den live-Entertainern nicht fehlen: Michael Jackson. Am Tag, als die erste Ausgangsbeschränkung Münchens eigentlich zu Ende gehen sollte.
Tag 15
Wer hat momentan nicht die Hoffnung, dass wir aufwachen und alles nur ein böser Traum war?
Solange wir uns aber inmitten dieses Traums bewegen, retten uns zumindest musikalisch Tim Bendzko und Shaggy über den Tag hinweg.
Tag 16
Ein Abschiedssong. Vielleicht sogar ein Abschiedsgeschenk. Tolles Lied, beeindruckende Geste. Wünschen wir dem Grafen alles Gute und freuen wir uns auf unsere Zukunft. Auch, wenn wir im Moment im Slow-Motion-Modus unterwegs sein müssen.
Tag 17
Wer war schon einmal in Barcelona? Mein B……. und ich waren es.
Ganze 16 Tage haben wir in einem Sommer die Stadt genossen. Kennt jemand “El Peix” (den Fisch) am Port Olimpic? In genau entgegengesetzter Richtung liegt der Plaça d´Espanya, wo Freddie Mercury und Montserrat Caballé 1988 gemeinsam ihre Hymne auf diese wundervolle Stadt sangen.
Übrigens: Einer Sage nach soll auch mal ein “Vollpfosten” in Barcelona unterwegs gewesen sein.
Tag 18
Eine Band aus Hannover. Rudolf Schenker und seine Jungs. In den 70´ern saßen wir gemeinsam im “Finch”, einer Kneipe nahe der Leine, einem Fluss mitten durch Hannover. Meine Kumpels, die Scorpions und ich. Was die Jungs für eine Karriere hingelegt haben. Wahnsinn. Hier zu hören – und zu sehen – mit ihrem Song Wind of Change, der zur Vereinigungshymne Deutschlands geworden ist. Live mit dem Londoner Philharmonierchester in der Royal Albert Hall, zu Ehren Mikhail Gorbachev´s 80. Geburtstag.
Kurz mal nachdenken: was war noch das besondere an den Scorpions? Ach ja, sie kommen aus Hannover.
Tag 19
Rapid Eye Movement. Weiß jemand was das ist? Egal. Hier haben wir einen Song einer Band aus Athens, Georgia, die sich danach benennt: R.E.M.
2003 live in Glastonbury, der spirituellen Hauptstadt Englands, vermutlich sogar Nord- wenn nicht sogar ganz Europas. 45 Meilen von Stonehenge entfernt, dem Epizentrum germanischen Kults. Fühlt ihr den Spirit?
Tag 20
Madonna mit Ray of Light aus dem Jahr 1998. Der Musikwunsch eines Besuchers dieser Website. Der Titel hat so richtig Drive. Leider kommt dieser Drive in in den wenigen öffentlich zugänglichen Live-Versionen so gar nicht rüber. Deshalb hier – schon zum 2. Mal in dieser Reihe – eine Studioversion. Viel Spaß mit “Ray of Light” von Madonna.
Und bleibt´s dahoam!
Tag 21
Ian Anderson, der Mann mit der Flöte. Hier nicht nur mit seiner Band Jethro Tull sondern zudem in Begleitung des Orchesters Neue Philharmonie Frankfurt. Ein Wunsch eines weiteren Ra:Dio Fans, herzlichen Dank.
Budapest – so der Songtitel – ist in Zeiten von COVID-19 genauso unerreichbar wie Westerland. Unvorstellbar. Kommen solche Zeiten hoffentlich niemals wieder.
Tag 22
Apropos clearly, können wir den Moment, wann der quälende Zustand dieser Enge endlich vorbei sein wird, schon deutlich erkennen?
Tag 23
Ostersonntag 2020. In diesem Jahr ein besonderer Leidenstag. Geht es heute doch nicht nur um Leiden, Sterben und Auferstehung Christi. Unser Leben und Dasein ist seit mehr als 3 Wochen einer staatlich verordneten Ausgangsbeschränkung unterworfen. Nicht, dass das mit dem Leiden Christi vergleichbar wäre, aber halten wir uns an die Ausgangsbeschränkungen?
Diese Ordensschwestern jedenfalls müpften auf. Und es ist toll, was sie im Film und besonders in diesem Video auf die Beine stellten. Aber nachmachen sollten wir es derzeit nicht. Später schon 😉
Tag 24
Sorry, es ist Ostern. Und Ostern ist älter als dieser Song. Aber der Song passt in diese Zeit. Ein Lied der Freude. Darauf, dass wir unsere Freude(n), die wir in letzter Zeit ungewohnt stark einschränken mussten, bald wieder haben.
Tag 25
Mal wieder ein Titel auf deutsch. Dieser Song erinnert mich an viele morgendlichen Fahrten, wo ich mein B……. leider zu weniger schönen Anlässen begleitete. Es war Zufall, dass dieses Lied in jener Zeit genau auf diesen Fahrten im Radio lief. Ich konnte es anschließend eine Zeit lang nicht hören, ohne Tränen in den Augen zu bekommen. Heute ist soweit alles wieder gut. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass es meinem B……. heute wieder gut geht, ganz besonders ihr selbst.
Tag 26
Jetzt geht´s mal wieder rund. 2 Mädels und eine Band. Live!
Ich hoffe, ihr seid alle noch brav und haltet euch an die Regeln.
Tag 27
Wieder ein Duett. Ich persönlich liebe Duette. Die Besucher von Ra:Dio anscheinend aber auch.
Andrea Bocelli, ein Wunsch eines ganz lieben Fans dieser Website.
Apropos Duett: Mutti Angi und Onkel Markus haben uns 2 weitere Wochen Stillstand geschenkt, den Schülern sogar drei. Arme Eltern, haltet durch. Vielleicht aber kann ich mit euren Musikwünschen ja ein wenig helfen. Nur zu und wünscht weiter.
Tag 28
Verdammt noch mal – burn it down – wer hat sich das nicht inzwischen für diesen …… – Virus gewünscht? Aber der lässt sich von unseren Wünschen nicht beeinflussen. Nur von unseren Taten.
Tag 29
An Tagen wie diesen … Die Toten Hosen wünschen sich Unendlichkeit von Tagen wie diesen. Wir nicht. Mögen Tage wie diese möglichst schnell vorüber gehen und vor allem nie wieder kommen. Aber das konnten die “Hosen”, als sie 2012 dieses Lied performten, natürlich nicht ahnen.
Tag 30
Ausgehen – und schon gar mit einer neuen Bekanntschaft – total verboten. Wo gibt´s denn sowas? In Deutschland, in Europa, auf der ganzen Welt und warum? Der Verursacher heißt COVID-19. Wo er auch immer hergekommen sein mag. Er ist da und man versucht ihn in den Griff zu bekommen.
Dieses Video verstößt gegen alle Regeln dieses Blogs. Aber dem Wunsch treuer Leser – und vor allem vielfachen Wunsch – kann und will ich mich nicht verschließen.
Also hier nun “Ausgehen” von AnnenMayKantereit, aber ausgehen sollten wir in den nächsten Tagen nicht.
Tag 31
Eigentlich sollte heute alles wieder normal sein. Aber, Hand aufs Herz, hat jemand daran geglaubt?
Zwei Wochen Zugabe hat es gegeben. Und was ist bisher passiert? Castles wurden gebaut. Jeder baut sich seine eigene Burg, jeder Kontinent, jedes Land und bei uns sogar noch jeder Landesgott, äh -vater.
Freya baute nur ihre eigene persönliche Burg und die auch aus völlig anderen Gründen.
Tag 32
Ein Lied, das mich von Anfang in seinen Bann gezogen hat. Es ist toll, einfach toll.
Aber auf eine Live-Version verzichten wir hier bewusst. Rihanna ist eine tolle Künstlerin. Sie ist inzwischen aber auch einem riesigen Hype unterworfen. Und das spürt man hautnah in allen Live-Versionen dieses Titels. Arroganz und Überheblichkeit. Deshalb hier die Konserve aus dem Studio.
Tag 33
Diese Frau hat es einfach drauf. Vielleicht ist es aber auch ihr(e) Songschreiber(in). Da ist Spannung im Song. Sie baut sich von Zeile zu Zeile auf, explodiert dann und … und erinnert an ein Lied der früheren Göttin des Entertainments, Madonna.
Das offizielle Video gefällt mir persönlich nicht so gut, aber die bisher frei zugänglichen Live-Versionen bringen den Spirit dieses Songs nicht wirklich rüber.
Tag 34
The Final Countdown. Alt, aber immer wieder gern hergenommen um eben diesen – den final countdown – einzuleiten. So auch hier.
Einer meiner Lieblingsmenschen hat morgen einen runden Geburtstag. In diesem Fall vierzig.
Tüdldüdüü …
Tag 35
Na ja, nach der gestrigen Einleitung muss ja heute etwas kommen, das mit vierzig zu tun hat.
Der Song fällt mal wieder völlig aus der Reihe, aber er hat was. Anhören und an alle 40-jährigen denken ist heute mein Wunsch.
Gratulation an alle Geburtstagskinder, auch wenn sie heute nicht 40 werden.
Tag 36
Zugegeben, das ist mein absoluter Favorit aus meiner Jugendzeit. Wie gern hätte ich Pink Floyd mal live erlebt. Es war die Zeit der psychedelic music. Die Musiker waren vollgedröhnt mit Lysergsäurediäthylamid. Ich schreibe dieses fast unaussprechliche Wort aus dem Gedächtnis. Nicht, weil ich es etwa selbst konsumiert habe, ich habe damals meinen allerersten Vortrag überhaupt gehalten. Und der hatte Bezug auf diese Substanz. LSD. Ich wollte kein Mediziner werden, ich war angehender Versicherungskaufmann. Der Vortrag war wichtig und nicht das Thema.
Tag 37
Wir bleiben auch am 35. Tag der Ausgangsbeschränkung in Bayern im letzten Jahrtausend der Musikgeschichte. Led Zeppelin. In den 70-ern kannte jeder diese Band und sie prägte unseren Musikgeschmack. Alles handgemacht und überwältigend.
Tag 38
Tag 36 der Ausgangsbeschränkungen in Bayern und Tag 1 der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Ladengeschäften. Gruselig, einfach gruselig. Gruselig aber werden auch vor allem die Jüngeren unter uns den heutigen Live-Hit-Tipp finden. Aber auch wir Babyboomer waren mal jung. So jung, dass wir zu diesen Songs in den Diskotheken, wie die damaligen Clubs genannt wurden, tanzten. Ausgiebig tanzten, denn ein Song dauerte schon mal 10 Minuten. Unvorstellbar heute. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit. Aber jetzt, jetzt dreht sich die Welt etwas langsamer und wir haben die Zeit einem 10-Minuten-Song zu lauschen. Tu es doch einfach mal.
Tag 39
Der Ego-Trip ist vorbei. Jetzt gibt es wieder die Wünsche unserer inzwischen deutlich gewachsenen Zuhörerschaft. Dabei fällt häufig der Name Mark Forster. Mir persönlich zwar ein wenig suspekt aber die Hörer haben die Macht. Und daher sage ich am Tag 37 sehr, sehr gern mit Mark Forster “Au Revior” um morgen wieder einen neuen Live-Hit-Tipp für euch parat zu haben.
Tag 40
Der Alpenkönig wird er genannt. Andreas Gabalier. Und er reißt die Mengen mit. Kann es sein, dass der ein oder andere in dieser Zeit merkt, wie oberflächlich das ist? Unsere Zeit der Besinnung wurde gestern um eine Woche verlängert. Vielleicht lange genug um zu verstehen, dass Party, Party und nochmals Party nicht alles ist.
Tag 41
We are the World. Ob so etwas heute nochmal möglich wäre?
Tag 42
Set Fire To The Rain, ein sehr schönes Lied. Ich saß so manches Mal mit meinem B……. an einem unserer Lieblingsorte und sagte nur: jetzt fehlt nur noch Adele. Klar, dass ich damit dieses Lied meinte. Und eines Tages überraschte mich mein B……. an einem Lieblingsort mit der Live-CD von Adele :-))))). So ist mein B……
Hoffenlich können wir unsere Lieblingsorte bald wieder besuchen.
Tag 43
Hier mit dir. Ein kurzer Satz. Aber mit was für einer Bedeutung. „Hier“ und mit „Dir“, genau so soll es sein, jetzt. Glücklich der, der in dieser Zeit genau den Menschen – gerne auch Mehrzahl – bei sich hat, den er so gern in seiner engsten, intimsten Umgebung bei sich haben möchte.
Tag 44
I Don´t Want To Talk About IT. Rod Stewart live in der Royal Albert Hall. Wenn Männer das sagen, sind sie doch eigentlich schon unten durch. Nicht so bei „Rody Body“, wie er damals genannt wurde. Die Frauen fliegen auf ihn, alle. Zumindest damals. Hier ist es allerdings seine Tochter Amy Belle. Wie schööön 😉
Tag 45
Ich kenne nichts … Und ich auch nicht, mein B…….
In dieser Norona-Krise, wie ein Münchener Radio-Sender die aktuelle Situation mal genannt hat, gibt Xavier ein eher nicht so gutes Bild ab. Dieses Lied aber, das ist einfach toll. Eine Liebeserklärung eines jeden Mannes an seine Frau.
Tag 46
Vincent
Ich finde das, was Sarah macht, toll. Keine belanglosen Texte, eine tolle Performance, eine suuuper Stimme und sie zieht ihr Publikum in ihren Bann. Letztlich, sie lebt unauffällig ihr (Familien)Leben.
Auffällig sollten auch wir noch immer nicht sein.
Tag 47
Dicke von Marius Müller-Westernhagen. Bitte nehmt den Text nicht zu ernst und schon gar nicht persönlich. Wir – Babyboomer – fanden das Lied damals super. Und die meisten von uns waren damals ja auch (noch) dünn.
Tag 48
Legendary. Ich weiß natürlich, warum B……. meine Frau ist und wir seit viiieeelen Jahren verheiratet sind. Das ist heutzutage selten, aber es ist schön und fühlt sich ganz toll an. B……. liebt diesen Song. Und hört ihn euch mal genau an, er passt in die heutige Zeit, auch wenn er nicht von heute ist.
Tag 49
Erfolg ist kein Glück. Ich finde, man kann auch einen Text aufsagen ohne „Musik“ zu hinterlegen. Aber es gibt mir sehr wichtige Personen und die wünschen sich so etwas. Sie lieben es sogar. Bühne frei für einen (Lieblings)Song der Generation Y.
Tag 50
Immer wenn wir uns sehn. Alle sind oder waren mal so jung. Und war es nicht eine schöne Zeit? Wer die Zeit als junger Mensch erlebt, spürt die Begierde, die Ungeduld, ist verletzlich und wirft manchmal etwas leichtfertig hin. Hält man aber durch, merkt man, dass es zwar viele Achterbahnfahrten gegeben hat, aber irgendwie hat man es – hoffentlich – gemeinsam geschafft. Man kann später mit Abstand auf die Zeit zurückblicken und stellt fest, was man zusammen doch alles geschafft hat. Später liebt man diese Rückblicke.
Tag 51
For You. Hier für euch alle ein – wie ich finde – sehr schönes Duett mit Liam Payne & Rita Ora. Schön, wenn auch ihr euren Partner fürs Leben gefunden habt oder überhaupt euren Weg, glücklich zu sein.
Ab morgen haben wir wieder ein Stückchen mehr an Normalität. Schauen wir mal, wie wir damit umgehen. Ich freue mich drauf, aber ich bleibe vorsichtig.
Tag 52
Music. Ein bewegender Flashmob mit “Mr. Music” John Miles. Musik bringt die Leute zusammen, bewegt sie und überrascht sie, wie in dieser Inszenierung deutlich zu sehen ist.
Die Live-Hit-Tipp Reihe endet an dieser Stelle. Acht Wochen dauerte sie. Ab heute ist wieder ein Stückchen mehr “Leben” erlaubt. Alle Geschäfte öffnen, die Schule geht – eingeschränkt – wieder los und die Ausübung vereinzelter Sportarten ist ebenfalls wieder möglich. Zumindest hier in Bayern.
(Und war es nun so schlimm? Oder waren wir nur mächtig, mächtig verwöhnt? Was haben wir vermisst und was werden wir vielleicht weiterhin vermissen? Eigentlich doch nur die Dominanz unseres eigenen omnipräsenten Egos. Ich will, ich will und wenn mich jemand daran hindert, dann kommt dieses Ego und sagt: ich will aber trotzdem und kriege ich es nicht, will ich … Schadenersatz oder Genugtuung oder gehe auf die Barrikaden … Denn, ich darf das wollen und ich habe ein Recht darauf. Ich sage: Bullshit! Es gibt Zeiten, die wir glücklicherweise bisher nicht kannten, wo wir aber der von uns gewählten „Obrigkeit“ vertrauen sollten und das, was sie eigentlich tun sollen – nämlich ein Land zu führen – auch tun lassen. Wer soll es denn sonst tun? Klar, Entscheidungen können falsch sein. Entscheiden, Machen und Verantwortung zu tragen kann sehr schwer sein. Stänkern und Besserwissen dagegen ist leicht. Und jeder Bürger dieser Republik hat die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen. Und wenn das nicht klappt, liegt es nicht am Intellekt, an der Herkunft oder am Geschlecht oder, oder, oder. Nein, es scheitert letztlich – und bevor ihr diesen Satz verurteilt denkt da wirklich mal drüber nach – es scheitert letztlich allein am eigenen Willen!
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Euer Ra:Dio
Tag 52 – Bullshit
Tag 52 Music. Ein bewegender Flashmob mit "Mr. Music" John Miles. Musik bringt die Leute zusammen, bewegt sie und überrascht sie, wie in dieser Inszenierung deutlich zu sehen ist. Die Live-Hit-Tipp Reihe endet an dieser Stelle. Acht Wochen dauerte sie. Ab...
Ra : Dio
Ra : Dio